Wirkungsweise

Die Transdermale Wirkungsweise 

Die transdermale Magnesiumanwendung, d.h. die Zuführung des Magnesiums über die Haut, ist eine problemlose und einfache Aufnahmeform des Magnesium für unseren Körper und vor allem wesentlich effizienter und ausserdem ohne unangenehme Magen-Darm-Reaktionen und deren Folgen.


 

Über die Haut kann unser Körper das Magnesium zu 100% resorbieren.


Dagegen bei der oralen Einnahme, können lediglich maximal 50% bei jungen Menschen bis 25 Jahren verwerte werden,  aber nur 40% - 15%  Im  Alter von 3 0  bis >80 Jahren des zugeführten Magnesiums über die Nahrung aufgenommen werden.


Somit kann zwar unserem Körper über zwei unterschiedlich Wege gleichzeitig Magnesium zugeführt werden. Aber die bequemere und vor allem die effizientere und preiswertere Lösung der Magnesiumzufuhr, ist der sicher Weg über die Haut, also die transdermale Resorption zu 100% des aufgesprühten Magnesiums.


Viele Studien weltweit belegen die Wirksamkeit und Effizienz der transdermalen Magnesium-Zufuhr. Das wird außerdem  durch viele glückliche und gesunde Menschen weltweit belegt, die durch Magnesium eine neue Lebensqualität erhalten haben.

Die ersten Wirkungsnachweise wurden von dem amerikanischen Arzt Norman Shealy erbracht. Er untersuchte sechs Jahre lang unterschiedliche transdermale Darreichungsformen von Magnesium und konnte anhand der Bestimmung der intrazellulären Magnesiumspiegel nachweisen, dass mit transdermaler Anwendung Magnesiummangel innerhalb sehr kurzer Zeit, nämlich in vier bis sechs Wochen, beseitigt werden kann.

Vergleichbare Ergebnisse konnten mit intravenöser Magnesiumtherapie in zwei Wochen, mit oraler Magnesiumsubstitution hingegen erst nach sechs bis zwölf Monaten erzielt werden. Außerdem verbesserte sich das Verhältnis von Kalzium zu Magnesium positiv in Richtung Magnesium.
In einer weiteren Studie wurden vor und nach zwölfwöchiger transdermaler Anwendung mit einer 31 Prozent gesättigten Magnesiumchlorid-Lösung sowohl die Blutspiegel als auch der zelluläre Magnesiumgehalt mithilfe einer Haaranalyse bestimmt. Dabei wurde bei 89 Prozent der Probanden nach zwölf Wochen Behandlungszeit ein Anstieg des zellulären Magnesiumgehalts um durchschnittlich 59,5 Prozent festgestellt.

Mit oraler Magnesiumeinnahme konnten vergleichbare Ergebnisse erst nach neun bis vierundzwanzig Monaten erzielt werden. Darüber hinaus zeigten alle Patienten während des Versuchszeitraums eine durchschnittliche Verbesserung des Kalzium-Magnesium-Verhältnisses um 25,2 Prozent. Als Nebeneffekt wurden bei 78 Prozent der Probanden deutliche Hinweise auf eine Entgiftung von Schwermetallen beobachtet.

     
Weitere Studien der Wirksamkeit bei äußerlicher Anwendung von Magnesium 

Eine Anwendungsstudie zur transdermalen Aufnahme von Magnesium liefert die renommierte Mayo Clinic in Rochester (USA). Hier wurde untersucht, ob transdermal angewendetes Magnesium in Form von Magnesium Oil bei Fibromyalgie wirkt.


40 Frauen mit klinisch festgestellter Diagnose „Fibromyalgie“ haben an der Studie teilgenommen. Anhand eines speziellen Fibromyalgie-Fragebogens wurde die Art und Ausprägung der Beschwerden an einer Skala dokumentiert.


Die Daten wurden zu Beginn, nach 2 Wochen und 4 Wochen Behandlungszeit erhoben. Jede Teilnehmerin wurde gebeten,

4 Wochen lang, je 4 Sprayhübe 2 Mal pro Tag auf Arme und Beine zu sprühen und einzumassieren. 24 Teilnehmerinnen haben die Studie abgeschlossen. Bei allen Teilnehmerinnen haben sich sämtliche Beschwerden signifikant verbessert.


Die Ende 2016 veröffentlichte Studie der Universität Queensland, Brisbane, Australien, unter der Leitung von Prof. Ross Barnard, liefert nun den endgültigen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Magnesium durch die Haut penetrieren kann. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Magnesium zum größten Teil über die Haarfollikel in den Körper gelangt. Das Ausmaß ist abhängig von der Konzentration der Lösung und der Dauer der Einwirkzeit.

Anwendungsbeispiele
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